Portionen | Vorbereitung |
2Personen | 30Minuten |
Kochzeit | Wartezeit |
10Minuten | 2-3Stunden für die Schawarma-Marinade |
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Die genaue Herkunft von Shawarma ist nicht bekannt. Es gibt diverse Spekulationen zum Ursprung dieses Gerichts. Von der ägyptischen Küche bis zur osmanischen Küche, wird je nach Region und Kultur Anspruch auf das Original-Rezept erhoben. Doch ob Ägypten oder Libanon, Syrien und Israel: Fast überall wird das beliebte Streetfood auf die gleiche Art zubereitet.
Das Fleisch muss lange mariniert werden und anschließend werden die Fleischscheiben gegrillt. Insgesamt ist also mit Wartezeit zu rechnen, wenn man Schawarma selber machen möchte. Während Sie darauf warten, dass das köstliche Gericht gut mariniert und gegrillt wird, können Sie die Zeit nutzen, um die ägyptische Mythologie in einem Spiel wie Book of Dead Casino spielerisch kennenzulernen. Bei solchen Slots werden die Symbole gedreht. Und nichts anderes heißt Schawarma: Umdrehen bzw. wenden (arabisch شاورما , hebräisch שווארמה, türkisch çevirme). In Ägypten wird Shawarma als „Shawerma“ bezeichnet und häufiger mit Lammfleisch zubereitet, statt Hähnchen.
Altägyptische Überlieferungen oder Quellen zu Shawarma gibt nicht. Die typisch ägyptische Küche mit traditionellen Gerichten, die Sie vielleicht aus dem Urlaub kennen, reichen bis in die pharaonische Zeit zurück und werden heute noch auf Straßenmärkten angeboten. Dazu gehören Ful Medames (gekochte Bohnen), Koshari (eine Art Eintopf aus Reis, Linsen und Nudeln) und Ta’amiya (eine Art frittierte Falafel aus Kichererbsen).
Der Nahe Osten, insbesondere Syrien, Libanon und Israel werden eher als Herkunftsland vermutet. Die kulinarische Vielfalt und Kultur in dieser Region hat aber viele Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten. Trotz der zahlreichen religiösen Konflikte und Kriege, gibt es beim Thema Essen eine gemeinsame Vorliebe für Zutaten wie Kichererbsen, Sesam, Petersilie, intensive Gewürze wie Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma sowie die ähnlichen Zubereitungsarten von Fleischgerichten. Essen und Esskultur bringt viele Menschen also zusammen, wie wir schon in diesem Artikel über Integration beschrieben haben.
Rein optisch scheinen Döner und Schawarma das gleiche Gericht zu bezeichnen, also gegrilltes Fleisch, das am Spieß „gedreht“ wird. Der Geschmack und Nachgeschmack fällt jedoch unterschiedlich aus und man kann bei einer Blindverkostung oder auch schon am Geruch sofort erkennen, ob es sich um den türkischen Döner oder einem arabischen Schawarma handelt. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Fleischgerichten liegt in der Marinade und den verwendeten Gewürzen. Aber auch Sauce und Beilagen unterscheiden sich:
Döner Kebab ist ein türkisches Gericht und wird traditionell mit Lamm- oder Rindfleisch zubereitet. Das Fleisch wird als Dönerspieß gegrillt und dann in dünne Scheiben geschnitten und in einem Fladenbrot mit Salat, Tomaten, Zwiebeln und einer scharfen Paprika-Sauce serviert. Aber auch mit Hähnchenfleisch lässt sich ein saftiger Döner zubereiten. In Deutschland ist der Hähnchen Döner sehr beliebt. Joghurtsaucen mit Knoblauch (Tzatziki) oder auch Cocktailsaucen sind weit verbreitet.
Shawarma ist in vielen Ländern des Nahen Ostens und des östlichen Mittelmeerraums Zuhause, vor allem in der arabischen Küche. Es wird oft mit Hähnchen-, Rind- oder Lammfleisch zubereitet und mit Gemüse und Humus oder Tahini sowie Tabouleh serviert. Im Gegensatz zu Döner wird Shawarma nicht in einer Fladenbrottasche, sondern in einer Rolle in libanesischem Brot serviert. Schawarma mit Falafel, Halloumi (gegrillter halbfester Käse) und Reis oder Pommes gibt es aber auch als Tellergericht (Schawarma Teller) in libanesischen und syrischen Restaurants.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Döner und Shawarma liegt in den Gewürzen und der Marinade. Die türkische Version des Döner Kebab verwendet wenig Kreuzkümmel, aber viel Paprika, während Shawarma-Gewürz oft mit einer Mischung aus typisch arabischen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Paprika, Zimt und Koriander gewürzt und mariniert wird. Insgesamt riecht das Schawarmafleisch deutlich intensiver und hat auch länger einen Nachgeschmack, was auf Koriander und Kreuzkümmel als dominierendes Schawarma-Gewürz zurückzuführen ist.
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